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Fachartikel: Luftvorwärmung in Wärmerückgewinnungssystemen der Wohnraumbelüftung

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Wieso benötigen Wärmerückgewinnungssysteme eine Luftvorwärmung?

Die Wärmerückgewinnung in Lüftungsanlagen trägt einen großen Teil zur Einhaltung der Energievorgaben von Niedrigenergiehäusern bei. Hierfür werden Wärmetauscher verbaut, welche die Zuluft mittels der Abluft im Winter vorwärmen, im Sommer sogar vorkühlen. Sinken die Temperaturen der Zuluft im Winter unter den Gefrierpunkt, kann der Wärmetauscher einfrieren und seine Effizienz sinkt.

Projektziel

Um die integrierten Wärmetauscher auch unter dem Gefrierpunkt frei von Eis und damit effektiv zu halten, werden Vorheizregister verwendet, welche die frische Zuluft vorwärmen.

Kunde / Branche

Seit einigen Jahren hat sich die DBK das Ziel gesetzt, zum führenden Lösungsanbieter der Luftvorwärmung zu werden und ist bereits in vielen namenhaften Wärmetauscher-Systemen integriert. Hierbei bietet die DBK kundenspezifische Lösungen an, die exakt auf die Bedarfe der Kundenapplikation abgestimmt werden.


Sicheres und Effizientes Vorwärmen

Bei der Integration eines Vorheizregisters in eine Lüftungsanlage, sind einige Schwerpunkte zu beachten:

  • Beispielsweise spielt der Druckverlust eine übergeordnete Rolle. Ist dieser zu groß, verbrauchen die Lüfter mehr elektrischen Strom, welcher sich über das gesamte Jahr aufrechnet und vom Endanwender bezahlt werden muss.

  • Des Weiteren ist die Sicherheit gegen Brandgefahr von größter Bedeutung. Wo geheizt wird, sind heiße Oberflächen nicht weit entfernt.

  • Ebenso die Effizienz. Vorheizregister sollen lediglich so viel Heizleistung erzeugen, um die Temperatur der Zuluft über den Gefrierpunkt anzuheben. Jede weitere Temperaturerhöhung wäre verschenkte Energie.


Technische Lösung

Um den hohen Anforderungen zum Druckverlust der Lüftungsindustrie gerecht zu werden, hat die DBK eine neue Form der wärmeübertragenden Rippen entwickelt. Die patentierte Delta-Rippe reduziert den Druckverlust auf ein Minimum.

Zum Erzeugen der Wärme, setzt die DBK auf die besonders sichere PTC-Heiztechnologie. Diese hat den Vorteil, dass aufgrund eines physikalischen Effektes, eine zuvor bestimmte Temperatur, zum Beispiel 180°C, niemals überschritten werden kann. So ist die Gefahr eines Brandes durch zu heiße Oberflächen, selbst im Fehlerfall, ausgeschlossen. Zur Erreichung maximaler Effizienz bietet DBK zusätzlich die Integration einer Leistungselektronik. Diese werden speziell auf die Kundenapplikation abgestimmt. So wird erreicht, dass die Luft nur auf die notwendige Temperatur angehoben und keine Energie verschwendet wird.